Regenbogenfamilien

Im Zuge der Debatte um die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe, wurden auch die Themen Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, (Stiefkind-) Adoption und der Kinderwunsch von Lesben und Schwulen Gegenstand der Diskussion.

Die Meinungen darüber, ob gleichgeschlechtlich empfindende Frauen und Männer „gute Eltern“ sind, gehen derzeit in der Bevölkerung auseinander. De facto leben in den USA mindestens 10 Mio., in Deutschland 40.000, in Österreich 5.000 Kinder in Familien mit gleichgeschlechtlichen Partnerinnen und Partnern.

Brauchen Kinder eine Mutter und einen Vater, um eine gesunde sexuelle Identität und Geschlechtsrollenidentität zu entwickeln? Haben Männer genügend Fürsorglichkeit, damit sich Kinder in einer schwulen Partnerschaft geborgen fühlen und entfalten können? Werden Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eher homosexuell?

Die wesentliche Frage ist: Was brauchen Kinder, um sich gesund und hilfreich entwickeln und entfalten zu können?

ExpertInnen gehen dieser Frage nach und stellen sich der Diskussion.

Podium

  • Univ. – Prof. Dr. Ernst BERGER Kinder- und Jugendpsychiater
  • Maga. Dr. Brigitte CIZEK Klinische und Gesundheitspsychologin, Österreichisches Institut für Familienforschung
  • Univ.-Lekt. Dr. Helmut GRAUPNER Rechtsanwalt, Präsident des Rechtskomitees LAMBDA, Co-Vorsitzender der ÖGS
  • Mag. Johannes WAHALA Psychotherapeut, Sexualforscher, Vorsitzender der ÖGS
  • schwuler Vater